Hedinger Trinkwasser oder Mineralwasser? – Der Vergleich
Auf den gekauften Wasserflaschen ist jeweils die Mineralisation aufgedruckt. Für das Hedinger Trinkwasser finden Sie diese Daten auf trinkwasser.ch. In der folgenden Tabelle haben wir einen Vergleich der Inhaltsstoffe von zufällig ausgewählten Mineralwassern mit dem Hedinger Leitungswasser gemacht.
Natrium, das im Boden vorkommt und so ins Wasser gelangt, gehört zu den häufigsten Elementen. Bei einer Enthärtung des Trinkwassers mittels Ionentauscher steigt die Natriumkonzentration stark an.
Kalium ist natürlich ebenfalls im Boden enthalten, kann seinen Ursprung aber auch in Düngemitteln haben.
Calcium und Magnesium bilden zusammen die Härte des Wassers. Je mehr davon also im Wasser ist, desto höher ist der Härtegrad. Beide Mineralien stammen aus dem Gestein und tragen massgeblich zum Geschmack des Wassers bei.
Hydrogencarbonat kommt ebenfalls im Gestein vor. Es übernimmt eine wichtige Regulierfunktion im Säure-Base-Haushalt des Körpers.
Nitrat existiert natürlich in der Umwelt, wird aber auch als Düngemittel eingesetzt. Unbelastetes Wasser weist Gehalte von weniger als 20 mg/l auf.
Erhöhte Sulfatgehalte können geologisch bedingt sein oder auf eine Verunreinigung, zum Beispiel durch Sickerwasser aus Bauschuttdeponien, hinweisen. Unbelastetes Wasser enthält Gehalte unter 20 mg/l.
Chlorid wird vor allem in Verbindung mit Natrium als gelöstes Natriumchlorid (Kochsalz) aufgenommen. Zuviel Chlorid (über 200mg/l) im Wasser schmeckt salzig.
Alle Gehalte in mg/l. Die Daten werden von den Herstellern oder dem Verband Schweizerischer Mineralquellen und Soft-Drink-Produzenten angegeben. Welches Wasser nun am besten mundet, ist Geschmacks- und oft auch Gewöhnungssache. Am ökologischsten ist aber sicher das Leitungswasser.
